Grundbesitz 24: Fonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Vorstellung des Emissionshauses und Hinweise zum Objekt-Einkauf

 

 

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Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über gestiegene Kosten für Wohnungsheizung in 2010 und Energie als neue soziale Frage

Veröffentlicht am 13. März 2011

Die Heizkostenabrechnungen 2010 werden in Deutschland für mit Heizöl beheizte Gebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Vorjahr. Ursache ist ein um etwa 22% erhöhter Bezugspreis für Heizöl sowie ein wetterbedingt erhöhter Energieverbrauch. Das ist das Ergebnis aktueller Statistiken der Verbrauchserfassungsunternehmen. Besonders betroffen sind geringverdienende Haushalte. Energetische Sanierungen im Bereich der Bestandswohnungen gewinnen damit weiter an Stellenwert.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagte dazu:  

"Energie kann zur neuen sozialen Frage werden. Welche Folgen drastische Preissteigerungen bei Gütern des täglichen Bedarfs haben können, ist am Rande Europas zu sehen. Die energetische Modernisierung des Gebäudebestandes ist eine Frage der politischen Klugheit. Die Substitution von Energieimporten durch inländische Wertschöpfung in Handwerk und Industrie ist gesamtwirtschaftlich wünschenswert, da sie neben konjunkturellen Anstößen einen längerfristigen Werterhalt fördert".

 

Seit der Deregulierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland vor 10 Jahren hat sich der Bezugspreis für Erdgas so gut wie verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom kostete 2007 beinahe 50 Prozent mehr als 1998. Gleichwohl kündigten zu Beginn des Jahres 2008 zusammen 437 Stromanbieter Preiserhöhungen von nochmals gut sieben % an. Im Sommer zogen 218 Gasversorger wegen der sogenannten Ölpreisbindung mit durchschnittlichen Kostensteigerungen von 15 % nach. Beleuchtung und Wärme werden folglich gerade für geringverdienende Haushalte zu Luxusgütern. Namentlich Erwerbstätige mit einem Netto-Einkommen von weniger als 900 EUR mtl., das sind 13 %, sind von der Belastung betroffen.

 

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds sagte dazu: 

"Heizöl ist im ersten Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite Miete ist auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte Bestandswohnungen zu werden. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord sorgt durch energetische Modernisierungen des Portfolios für eine Entlastung der Mieter von weiter steigenden Energiepreisen. Durch die energetischen Modernisierungen steigt parallel für die Anleger das Renditepotential gegenüber unsanierten Wohnimmobilien".

 

Die Deutsche Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsanalyse die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen im Wohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu dem Resultat, daß sich die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern sowohl für Bestandshalter als auch für Mieter rechnet. Demnach kann der Energieverbrauch bei Gebäuden, die ohnedies saniert werden müssen, ohne Mehrbelastungen für Mieter oder Bestandshalter um rund 75 Prozent reduziert werden. Selbst eine Einsparung von 80 %, was den Klimaschutzzielen der Regierung für 2050 entspricht, würde bloß eine geringe Mieterhöhung  nach sich ziehen. Steigen die Kosten für Energie weiterhin an, ist auch diese Veränderung warmmietenneutral. Die Analyse basiert auf dem dena-Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem in etwa 350 Wohnimmobilien hocheffizient modernisiert wurden.

 

Ein Hauptanteil der gegen 18 Millionen Wohngebäude wurde vor 1978 und hiermit vor dem Inkraftsetzen der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Gleichzeitig liegt der Anteil der neuen Gebäude bei unter einem Prozent. Zur Verwirklichung der Klimaziele ist im Bereich der Gebäude somit die energetische Sanierung der bestehenden Gebäude ausschlaggebend. In kaum einem anderen Feld schaffen Investitionen einen so vielfältigen Nutzen: Vermietungsfähigkeit und Betrieb der Immobilie sind auf lange Sicht gesichert und der Wert des Gebäudes steigt. Für den Mieter bewirkt die Zunahme der Effizienz einen höheren Wohnstandard, eine größere Freiheit von steigenden Energiepreisen und auf lange Sicht eine Vermehrung des frei verfügbaren Einkommens. Weiterhin werden die CO2-Emissionen in Deutschland gesenkt. Die Einsparpotenziale sind, namentlich bei Bestandsobjekten, enorm. Objekte, die mit marktüblichen Techniken energetisch modernisiert werden, können ihren Energieverbrauch um bis zu 85 Prozent ermäßigen und häufig weit besser als ein Neubau sein.

Verfaßt von Christoph Marloh.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über den Wohnungsmangel in Hamburg

Veröffentlicht am 28. Februar 2011

90.000 Wohnungen fehlen  in Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Zahl der privaten Haushalte und der Wohnungen in Relation gesetzt wird. Das geht aus der Erhebung eines Hamburger Immobilienunternehmens hervor, die auf der Basis eigener Angaben und Marktstatistiken erstellt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei lediglich 22 % gegenüber dem international niedrigen Bundesdurchschnitt in Höhe von 45 Prozent.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds sagte dazu: 

"Immobilienbesitzer finden gegenwärtig wenige ansprechende Anlagealternativen vor. Die niedrigen Kapitalmarktzinsen sowie monetäre Verunsicherungen sind dafür verantwortlich, daß in 2010 nur 450 größere Wohnobjekte in Hamburg veräußert wurden. Da Investoren hingegen zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigt das Preisniveau am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord verfügt über hervorragende Erwerbskontakte in der Metropolregion Hamburg und bündelt die Einlagen. Dadurch erhalten Anleger Zugriff auf Objekte, die anderenfalls Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die energetischen Sanierungen des Bestandes steigt das Renditepotential der Wohnimmobilien weiter".

 

Zu den geschätzten Kapitalanlagen zählen in der Bundesrepublik Deutschland Immobilien. Hauptsächlicher Antrieb für eine Immobilienanlage sind für viele Immobilienkäufer die Furcht vor Geldentwertung und die Einschätzung der Immobilie als vergleichsweise sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei passender Selektion durch eine hohe Beständigkeit aus. So haben sie sich im Gegensatz zu Büroimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen entwickelt. Deswegen verzeichnen Zinshäuser vermehrt Nachfrage als Kapitalanlage.

 

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:  

"Die Preissteigerungen an den Warenmärkten und das Geldmengenwachstum in den USA, Europa, China und Japan führen vermehrt zu Inflationsbefürchtungen. Wohnimmobilienfonds sind optimal als Rundum-Sorglos-Paket für Anleger, die jetzt in Sachwerten investieren möchten, ohne auf fortlaufende Einkünfte zu verzichten. Der Renditefonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit seiner Investitionsquote von 97 Prozent ein exzellentes Mittel zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".

 

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen weiterhin hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der privaten Haushalte auf nahezu 40 Millionen verdoppelt. Ungeachtet des kommenden Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum Jahr 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in etwa eine halbe Million Haushalte mehr sein.  Hierbei sind längerfristige gesellschaftliche Entwicklungen eine Ursache für  weiterhin wachsende Nachfrage. Die Tendenz zu kleineren Haushalten spielt hierbei eine  Rolle. Zwei Drittel aller Wohneinheiten werden mittlerweile lediglich von einer oder zwei Personen bewohnt. Geänderte Lebensweisen gehören zu den hauptsächlichen Ursachen. Die zunehmende Zahl älterer Personen führt immer mehr Einzelhaushalte bis in das höhere Lebensalter, während jüngere Generationen zu einem späteren Zeitpunkt mit der Familiengründung beginnen.

 

Eine bevorzugte Form des Lebens stellen Wohnimmobilien in guten Standorten von Ballungsräumen dar. Insbesondere die oft besseren Einkommensmöglichkeiten, das bessere Arbeitsangebot ebenso wie die bessere Infrastruktur haben eine große Anziehungskraft.  Als städtische Lebensqualität werden die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, das allumfassendere Kulturangebot ebenso wie die Bildungs- und medizinischen Einrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich jedoch eine nach Regionen differenzierte Entwicklung ab. In zahlreichen Ballungszentren wächst die Nachfrage nach Wohnungen durch die zunehmende Zahl von Privathaushalten und eine geringe Neubautätigkeit, während sich in etlichen Bereichen vermehrt Abwanderungsbewegungen abzeichnen.

 

Die Neubautätigkeit geht in Deutschland zurück: ein neues Nachkriegstief wurde hier in 2008 erreicht. Nach dem Aufschwung der Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Zahl der  fertig gestellten Wohneinheiten kontinuierlich abgenommen. Gründe sind eine Verknappung von Bebauungsflächen sowie deutlich gestiegene Baukosten. In der FAZ vom 10. Juli 2009 kennzeichnete es ein Repräsentant des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) wie folgt: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen Wohneinheiten und dem Wohnungsneubau klafft kontinuierlich weiter auseinander". Ein Wohnungsmangel zeichnet sich besonders in den stark nachgefragten Lagen in deutschen Ballungszentren ab. Es wird vermutet, daß der kommende Bedarf an Wohneinheiten in den Metropolregionen keineswegs mehr gedeckt werden, kann, wenn die Wohnungsbauaktivität nicht wieder steigt.

 

Über die Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :

Die Fonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen Metropolregionen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnhäuser sind für mehr als 30 % des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen kann der Bedarf an Primärenergie je nach Baujahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Bestandsobjekte des ersten Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von unterhalb 100 kWh/m2a sowie eine Gesamteinsparung von 102 Mio. kWh beziehungsweise 10,2 Millionen Ltr. Heizöl vorgesehen. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Werkstoff für eine Stadt von über 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern produzieren. Der Fonds verbindet einen geplanten Nachsteuer-Überschuß von 6,9Prozent p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die fortlaufenden Auszahlungen betragen im Durchschnitt 4,6 % pro Jahr Sie beginnen bei 2,7 % in 2011 und steigen auf 7 Prozent pro Jahr zum Ende der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Geldgeber aus dem prognostizierten Verkaufsgewinn. Durch frühzeitige Koordination mit den Behörden werden möglicherweise gegebene soziale Belange von Mietern berücksichtigt.

 

Zur Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet der Akquisition, der Erwerbsfinanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Leitung ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Wohnimmobilienbestand in Höhe von Euro 6,8 Millionen erworben, mit einer Rendite von 7% verwaltet und mit einem Gewinn in Höhe von 26Prozent veräußert (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als alleiniger Geschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 37,8 Mio. akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 9 Prozent bewirtschaftet und mit einem Gewinn von 20 Prozent veräußert (IRR der GmbH = 11% vor Steuern). Erstellt von Christoph Marloh.

 

 

Grundbesitz 24 verkauft Anteile an Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds

Veröffentlicht am 8. Februar 2011

Die Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH ist Anbieterin der Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien.

Die Einkaufsparameter der Fonds werden auf dieser Seite vorgestellt.

Ausführliche Informationen zu den Renditefonds und zu Grundbesitz 24 Emissionshaus finden Sie hier:

 

 

Ankaufparameter für den Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord

Veröffentlicht am 8. Februar 2011

Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds konzentrieren sich auf vitale Ballungsräume. Die Lagen der Objekte sollen im Bereich des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs der Metropolen liegen. Im Falle der Metropolregion Hamburg ist dieses der Gebiet des HVV (Hamburger Verkehrsverbund). Die Wohnimmobilien sollen langfristig vermietet oder verpachtet werden. Sie verfügen über mindestens 5 Wohnungen. Die laufenden Einkünfte aus den Wohnimmobilien stammen überwiegend aus der Vermietung von Wohnraum. Etwaige gewerbliche Mietflächen sind auf keinen Fall an Unternehmen aus dem Rotlicht-Milieu vermietet und beeinträchtigen auch sonst nicht die Nutzung der Wohnungen. Das Objekt soll großteils vermietet sein, ein etwaiger Leerstand ist bei Anschaffung gering.

Die Finanzierung des Objektes erfolgt mit einem längerfristigen Fremdkapitalanteil von maximal 50%. Die Finanzierung des Objekterwerbes erfolgt über eine sog. non-recourse-Finanzierung, wird also nur durch die zu erwerbenden Objekte besichert.

Verlangen Sie das ausführliche Einkaufsprofil an per Email an willkommen 'at' gb24fonds.com.

 

Beschaffungsprozeß für Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Die Renditefonds streben an, Immobilien mit geringem Energiebedarf zu erwerben bzw. zu erwerbende Objekte energetisch zu optimieren. Erforderliche energetische Verbesserungen sollen durch Energieeinsparungen und großteils bruttomieten-neutrale Umlagen refinanziert werden.

Die Marktuntersuchung, die Begutachtung und der Erwerb der Wohnimmobilien erfolgt durch die geschäftsführende Kommanditistin mit deren Geschäftsführern Rudolf Marloh und Christoph Marloh. Der Ankauf erfolgt über den Immobilienmarkt. Einem Erwerb von Objekten durch die Beteiligungsgesellschaft geht eine detaillierte Prüfung voraus. Neben der kaufmännischen erfolgt eine energetische und technische Bewertung des Objektes.

Für jede Kaufentscheidung ist die Freigabe des aus drei Mitgliedern bestehenden Investmentausschusses sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investmententscheidungen müssen in Übereinstimmung mit den Investitionsrichtlinien der Fonds stehen.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

Video-Dialog mit Christoph Marloh zu Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien

Veröffentlicht am 2. Februar 2011

Angesichts der für Kapitalanleger komplexen Erwerbssituation in den vitalen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der von norddeutschen Immobilien- und Fonds-Fachleuten initiierte Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord eine faszinierende Partizipationsmöglichkeit an erlösstarken Wohnimmobilien in der Metropolregion Hamburg dar. Dank der langjährigen positiven Einkaufskontakte war der Renditefonds in 2010 in der Lage, seine Einkaufsvorgaben gegen die Marktentwicklung zu übertreffen. Der Renditefonds plant ein wirtschaftliches Ergebnis von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach Steuern.

In einem Interview mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem Periodikum für ethische und nachhaltige Kapitalanlagen,  erläutert Christoph Marloh das Investment-Thema und die Kundenkreise der Fonds:

 

 

Um die Rückwirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die Umwelt zu begrenzen, ist im Sektor der privaten Haushalte längerfristig eine Reduzierung des Energieverbrauches unausweichlich. Die Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds sehen Energieaugabensenkungen als Maßnahmen der Aufwertung und streben die Umsetzung betriebswirtschaftlich sinnvoller energetischer Verbesserungen im zu erwerbenden Bestand an.

Raumheizung ist derjenige Verwendungszweck von Energie, bei dem absolut und relativ der mit Abstand größte Anteil an Endenergie eingespart werden kann. 30% des deutschen Energieverbrauchs entstehen für Raumheizung. Der spezifische Raumheizungsbedarf von Objekten kann sowohl im Neubau als auch bei existenten Gebäuden durch bauliche Maßnahmen (Wärmedämmung der Bauwerkshülle und Einsatz neuer Fenster) nahezu auf Null verkleinert werden. Durch Gebrauch von Solarthermie-Installationen kann der Warmwasser-Bedarf zunehmend ohne den Einsatz von Heizungsanlagen gedeckt werden.

Die Einsparmöglichkeit im aktuellen Immobilienbestand ist erheblich. Der Primärenergiekonsum von Mehrfamilienhäusern der Herstellungsjahre 1960 bis 1978 liegt durchschnittlich jenseits von 300 kWh/m2a und läßt sich durch Modernisierung ökonomisch um etwa 80% absenken. Dies ist insgesamt bei etwa 75% des Bestandes dieser Baujahre erreichbar.

Verfaßt von: Christoph Marloh

 

VGF-Statistiken: Deutsche Immobilienfonds haben 2010 rasant zugenommen

Für geschlossene Fonds wurden 2010 alles in allem rd. 5,84 Mrd. Euro Eigenkapital akquiriert und somit 13 % mehr als 2009 (5,14 Mrd. EUR). Der Renner waren deutsche Immobilienfonds, denen Finanziers 1,62 Mrd. Euro Eigenkapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren gleichermaßen 2010 das mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den Schiffsbeteiligungen (996 Mio. Euro). Platzierungsstärkster Anbieter im Immobiliensegment (In- und Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. Euro, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. EUR). Im Segment der Deutschlandimmobilienfonds steht die DFH an der Spitze (173,3 Mio. EUR). 2011 prognostiziert der VGF stark steigende Platzierungszahlen bei den Immobilienfonds. Informationen zum wachsenden Markt der nachhaltigen Immobilien finden Sie in der Presseschau von Christoph Marloh. Sonstige Informationen zu Kapitalanlagen finden Sie ebenfalls an dieser Stelle. Daten zum Immobilienmarkt stehen an dieser Stelle für Sie bereit.

 

Profil von Christoph Marloh

Veröffentlicht am 28. Januar 2011

Christoph Marloh ist CEO der Verwaltungsgesellschaft des Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien und der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH.

Christoph Marloh ist Europäischer Energiemanager (IHK), Interim-Manager mit IMEX-28-Bescheinigung,  Mitglied im deutschen Berufsverband für Interim Management (BRSI) und Computerwissenschaftler.

Christoph Marloh ist bei Grundbesitz 24 für Konzepte für energetische Sanierungen, Organisationsentwicklung, Finanzwesen, Reporting und Anlegerbetreuung verantwortlich.

Christoph Marloh hat den Consultingbereich der IT-Firma Microsoft in Zentraleuropa aufgebaut. Er hat verschiedene Firmen und Organisationen aufgebaut und die erfolgreiche Markteinführung geleitet. Christoph Marloh war sowohl in der Bundesrepublik als auch in den USA als Geschäftsführer und Managing Director von Firmen der ITK-Branche tätig.

Verfaßt von: Christoph Marloh